Den Titel für diesen Post habe ich bei Maegwin geklaut! Vor einigen Tagen habe ich sie in meinem Blog veröffentlicht. Schaut mal unter Alte Steine .Sehr lohnenswert!
Ja, diesen Winter bin ich jetzt wirklich leid und nun sitze ich hier, schaue mir alte Urlaubsfotos an und plane schon in Gedanken, wo wir dieses Jahr wohl rumziehen werden mit unserem alten WoWa. Habe noch kein Ziel, außer im Juni natürlich Berlin Patchworktage und Textil-Art. Ich denke, ihr seid auch alle noch am Planen, und falls ihr noch nichts wisst, dann müsst ihr euch mal diese alten Steine ansehen!
Ist das wirklich schon wieder 4 Jahre her? Wie die Zeit vergeht!
Aber diese Bilder werden immer in meinem Kopf und in meinem Herzen bleiben!
Die rosa Granitküste ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne, weltberühmt durch ihre bizarren Felsformationen aus rötlichem Granitgestein, entstanden vor 300 Millionen Jahren. Die ganze Küste ist nur 12 km lang und der schönste Wanderweg, ist der "Sentier des Douaniers" (Zöllnerpfad) , 4 km von Perros-Guirec nach Ploumanac'h.
Auf dem Bild hier seht ihr das "Chateau de Costaeres" ,welches 1892 von einem polnischen Mathematiker und Erfinder nach dem Vorbild mittelalterlicher Burgen errichtet wurde.
Heute gehört es Dieter Hallervorden, der hier seinen Zweitwohnsitz hat.
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Das meist fotografierte Haus Frankreichs. Die Besitzer haben nun erreicht, das es nicht mehr in Tourismus- Broschüren und Reiseführern abgebildet und erwähnt werden darf. Kann man verstehen, oder? Ich zeig es euch aber, weil es so schön ist! Ist nicht auf dem Zöllnerpfad.
Die Menschen wurden seßhaft und gründeten Dörfer, Religion nahm einen hohen Stellenwert ein. Man errichtete für die Toten Steingräber, die Megalithen und Dolmen. Auch wurden Steine aufrecht hingestellt, die Menhire.dies alles fand ungefähr 5000 v.Chr. statt.
Zu den größten und beindruckendsten Hügelgräbern gehört Cairn de Barnenez im Finistere, nahe der Rose Küste.Hier befindet sich ein Museum, wo man alles über die Geschichte und archäologische Funde erfährt. Ein Besuch ist nur zu empfehlen!
Die umfriedeten Pfarrbezirke in der Bretagne mit den Kalvarienbergen sind einzigartig in ganz Europa. Sie entstanden im 16. und 17.Jh. und umfassen den Friedhof, Thriumphbogen,Beinhaus, den Kalvarienberg und die Kirche. St.Thegonnec in der Nähe von Morlaix ist besonders imposant!
Auf dem Weg an die bretonische Nordküste haben wir hier 3 Tage verweilt und diesen imposanten Klosterberg erkundet.Der Granitfelsen gehörte einst zum Festland. Eine Sturmflut 709 riss große Landstücke mit sich fort und der Fels blieb als Insel zurück.Die Bebauung erfolgte im 10-15 Jh. 1879 wurde sie durch einen Damm mit dem Festland verbunden, Jahre später erfolgte die Trockenlegung küstennaher Gebiete und die Bucht vesandete immer mehr. Der Inselcharakter ging verloren. Nun hat man einen Gezeitendamm gebaut, der die Versandung rückgängig macht.Der war 2008 noch nicht fertig.
So, das waren einige wichtige Stationen. Lohnenswert sind auch noch das Cap Frehel, die Städte Dinard und St.Malo.
Einen schönen geruhsamen Sonntag wünscht Euch
Ucki
Ohja, Bretagne ist ein wundervolles Fleckchen, leider hatte ich noch keine Digicam, als ich dort war :-). Ich möchte aber unbedingt wieder hinfahren. Die Bilder sind sooo toll und machen Lust auf Bretagne.
AntwortenLöschenDanke fürs verlinken und schönes Wochenende :-).
Liebe Grüße
Hallo Ucki,
AntwortenLöschentolle Bretagne- Fotos zeigst du...ich war noch nicht dort..habe sie mit Interesse betrachtet.
Ich mag alte Steine. Mein Mann zB. sammelt Steine und Mineralien...so ist unser Haus "steinreich";-)
Liebe Grüße Klaudia
Danke für deinen Kommentar zu meinem Frühlingsquilt...
WOW, was für ein schööner Post. Tolle Fotos! Danke!
AntwortenLöschenAlles Liebe
Claudia
Liebe Ucki,
AntwortenLöschendie Bretagne bereise ich seit meinem 14. Lebensjahr, ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich schon da war. Daher habe ich mich besonders über deinen schönen Post gefreut :-) Klar kenne ich fast jeden deiner Steine, aber auch nur fast *LOL* GlG, Martina