Freitag, 29. Juni 2012

Wild- und Heilkräuter



Da mein lieber Mann zur Zeit in der Kur ist, und ich ihn ganz schön vermisse, werde ich mich heute abend mal damit ablenken, euch meine Wild- und Heilkräuter vorzustellen. Ich bin erst im Juni letzten Jahres durch eine Patchworkfreundin, die sich als Gesundheitsberaterin über 3 Jahre fortgebildet hat, darauf gekommen, daß meine vielen "Unkräuter", die ich im Garten immer so vehement bekämpft habe, für mich von großem Nutzen sein können, wenn ich sie denn esse, oder in anderer Form zu mir nehme. Vorausgesetzt man kennt sich aus!! Und das sollte man auf jeden Fall, denn es gibt auch giftige Planzen oder Planzenteile, die man nicht essen sollte! Denken wir da mal an den Schierling, mit dem man schon in früheren Zeiten sehr erfolgreich einflußreiche, unliebsame Leute um die Ecke gebracht hat!
Sokrates (399 vor Christus) wurde mit dem "Schierlingsbecher"  hingerichtet.


Gefleckter Schierling, Finger von lassen!
Gut zu erkennen an den rot-violetten Stengeln.

Ich will euch jetzt aber keine Angst machen, man kann alle guten Kräuter einfach bestimmen und erkennen. Es gibt heute  bebilderte  Lektüre, oder, was ja ganz "in" ist, Kräuterwanderungen,wo man unter fachkundiger Leitung  eingewiesen wird.Ich habe mir 3 Bücher gekauft und gehe auch noch  auf Wanderungen mit. Man lernt immer dazu! Und wo man unsicher ist , Finger weg!


Und weil ich ja so ein vorsichtiger Mensch bin, habe ich mir (fast) alles in meinem Garten angepflanzt. Dann  muss ich nicht erst groß rumlaufen, wenn ich mir mal nen Tee kochen will!

Seit Juni 2011 gedeihen in meinem Garten:

Huflattich, Erdbirne, Beinwell, Melde, Mutterkraut, Spitzwegerich, Breitwegerich, Alant, Malve,
Gundermann, Giersch, Vogelmiere, Eberraute, Karde, Baldrian, Sauerampfer, Schafgarbe,
Salbei, Lavendel, Lungenkraut, Borretsch, grünes Heiligenkraut, Indianernessel, guter Heinrich,
Ysop, Johanniskraut, Nachkerze, Königskerze, Erdrauch, Taglilie, Mädesüß, Anisagastache,
Heilziest, Löwenzahn, Pimpernelle, Klee, Brennessel, Taubnessel, Nachtschatten, Zitronenverbene, griechischer Bergtee, Herzgespann, Mariendistel, Bronzefenchel, Gänsefingerkraut, Ehrenpreis, Labkraut, Knoblauchrauke, Kamille, Zimtkraut, Pfefferminze, Schlüsselblume, Gänseblümchen, Ringelblume, Klatschmohn, Frauenmantel, Scharbockskraut, Waldmeister, Storchschnabel, Seifenkraut

Normale Küchenkräuter natürlich auch:
Schnittlauch, Petersilie, Bohnenkraut, Maggikraut, Estragon, Thymian, Majoran, Basilikum,
Marzipansalbei,Apfelminze, Erdbeermelisse, Zitronenmelisse,

Gänsefingerkraut
bekämpft Durchfall, Hämorrhoiden, zu starke Regelblutungen,
bei Hals- und Mundentzündungen, Krampflösend







  Schafgarbe
  regt den Blutkreislauf an, hilft bei Krampfadern
   gegen Fettleibigkeit und Cellulitis
   Diuretikum, hilft Nierenablagerungen und Nierensteine
   auszuschwemmen, lindert Menstruationsschmerzen
   aktiviert die Verdauung und entbläht,
   adstringierende,granulierende und keimtötendeWirkung,
   dadurch für Wunden geeignet

So für heute genug, bald geht`s weiter! Morgen habe ich einen Kräuterkurs!


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