Eine wunderbare Anleitung für Rosen aus nostalgischen Stoffen fand ich bei
snowy bliss! Ich bin ganz verliebt in meine nicht verwelkenden Rosen.
Allerdings möchte ich sie nochmal besser arrangieren, fand aber noch kein
passendes Gefäß.
Boro Sticken habe ich ausprobiert und es hat wirklich Spaß gemacht . Meine beiden
Stücke werde ich mit einem dunklen Kunstleder in einer Tasche verarbeiten.
Boro ist das japanische Wort für zusammengeflickt.
Flicken werden auf einen Unterstoff aufgelegt und mit einem etws stärkeren Garn
dicht mit einem einfachen Vorstich befestigt.
So, das war's erst mal
Bis demnächst an dieser Stelle
Eure Ucki
Das Boro ist eine spannende Technik, die ich auch schon mal ausprobiert habe. Offen geblieben war die Frage, die sich mir hier auch wieder stellt: ob die alten Japanerinnen die Stoffstücke umgefalzt haben, um saubere Kanten zu haben? Oder wird das Ausfransen billigend in Kauf genommen? Weißt Du das?
AntwortenLöschenAuf alle Fälle hat Dein "neues Gewebe" eine tolle Struktur bekommen!
LG
Elke
Im kalten Norden Japans wurden die Flicken in mehreren Lagen übereinandergelegt, ohne umzufalzen. Die Sachen wurden nur einmal im Jahr gewaschen.ich habe aber im Internet Bilder von antiker Kleidung gesehen, wo
LöschenAuch besonders ausfransende Stoffstücke umgefalzt waren.
LG
Ucki
Solche Stoffblüten mogle ich manchmal auch in nicht blühende Pflanztöpfe.
AntwortenLöschenDein Boro ist schön geworden. Schrägschnitt wäre eine Alternative bei offenen Kanten.
LG Ute